22. August 2010
Zuhause?
Irgendwie schreibe ich diesmal nicht so viel, wie in Costa Rica. Das hat mehrere Gründe:
- Es passiert nicht immer so viel "Spannendes", wir leben unseren Alltag. Der ist eigentlich auch spannend und interessant, aber da sich hier langsam so was wie ein Wochenrhythmus einstellt (Montags Tischtennis, Dienstags dies und jedes, Mittwochs das, am Wochenende verreisen, und so weiter und so fort) gehen die Tage so schnell rum. Das wollte ich ja eigentlich nicht haben, weil die Zeit in Mainz schon immer so gerannt ist, aber vermeiden lässt sich das nicht. Wir leben hier. Also gibt’s auch Alltag.)
- Ich fühle mich von Tag zu Tag mehr angekommen und mehr zu Hause. Und das fühlt sich gut an. Meine Tischtennisfreunde sind nett und unternehmungslustig und in der Uni haben wir jetzt ne Freundin, die eigentlich aus Bogotá kommt, und über die haben wir auch ein paar coole und nette Leute kennengelernt. Das schöne an diesen Leuten ist, das sie etwas erwachsener drauf sind, als beispielsweise unsere Paten und wir mit denen irgendwie ne viel größere Basis und mehr Gemeinsamkeiten haben.
- Dass ich euch Daheimgebliebene nicht vermissen würde, ist definitiv kein Grund. Aber ich hab einfach nicht so viel Zeit euch zu vermissen :) Ich hoffe, das ist auch in eurem Sinne.
Auf jeden Fall kann es vorkommen, dass ich nicht so oft was schreibe, obwohl es schon viel zu erzählen geben würde... Aber damit ihr auf dem Laufenden seid, ist hier unten drunter die Geschichte über unsere Reise nach Cartagena und die Ereignisse der vergangenen Tage...
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