19. Dezember 2006
oh wie schoen ist panama...
- wann hast du geburtstag?
- mittwoch.
- und ich im august! das passt gut zusammen!
klar wie die ueberschrift lauten musste, klar von wem obiges zitat stammt..wir sind in panama, seit freitag und es ist wirklich sehr sehr schoen! aber der reihe nach...
freitag 15.12.
wir treffen anne an der bushaltestell in san jose und jenny in puerto viejo. zu viert gehts an die grenze, eine schmale wackelige bruecke ueber die man laufen muss. schon sind wir in panama. wir fahren mit dem wassertaxi (bei uns wuerde man es boot nennen) auf die isla colon, die in der karibik ganz nah an der kueste liegt. dort angekommen treffen wir erstmal natalie und annika wieder, die welt ist so klein und das wiedersehen sehr schoen. wir beziehen ein hotel direkt am wasser und anne und ich wohnen in einem zimmer mit lustigen oesterreichischen jungs. leider geht abends das wasser nicht im hotel und so muessen wir zum ersten mal so duschen wie es sich fuer einen ranger gehoert. aus einem eimer mit einer dose in die man das wasser fuellen kann! aber es klappt, bis auf, dass das haare waschen heute leider ausfaellt.
samstag 16.12.
wir machen eine tour, die delphine gucken, schnorcheln und einen aufenthalt am strand beinhaltet. am abend davor haben die oesterreicher leider erzaehlt, dass sie beim schnorcheln einen hai gesehen haben, was jenny und mir leicht angst macht.
los gehts mit einem kleinen boot in die delphinbucht, und tatsaechlich nach ein paar minuten tauchen die ersten auf. am anfang versuch ich noch sie zu fotografieren aber der foto loest immer einen moment zuspaet aus, ausserdem mag ich die delphine nicht durch einen foto sehen, sondern richtig. und es ist der totale wahnsinn, das gefuehl kannn man nicht beschreiben, sie sind teilweise so nah an unserm boot, unglaublich...sowas schoenes hab ich glaub ich noch nie gesehen. man fuehlt sich wie sandy auf seinem kleinen boot, der auf flipper wartet...
weiter gehts zum schorcheln. als wir mit dem boot ankommen, sehen wir einen ca. 1,5m langer fisch nicht weit von uns. anfaengliche euphorie, es koenne sich um einen weiteren delphin handeln, verfliegt schnell, als wir sehen, dass auch die hintere flosse senkrecht ist. oh oh...wir gehen aber trotzdem ins wasser, leider kann ich wegen dem husten nicht richtig durch den mund atmen, mache also schnorcheln ohne schnorchel. wir sehen ein paar bunte fische, aber nicht wirklich viel. annika ist relativ schnell ueberzeugt, dass es sich bei dem grossen fisch um einen barsch handelt, ich mag ihn aber trotzdem nicht mehr sehen.
weiter gehts danach zu einen anderen insel und dem red frog beach. ein toller strand, endlich hat uns die karibik wieder!
abends wieder daheim gibts das gleiche duschszenario wie am vortag, nur das heute haarewaschen auch mal sein muss. jenny und ich loesen das aber ganz geschickt ueber dem waschbecken...
ich koche uns was leckeres, was muss ich nicht sagen und natuerlich schmeckt es allen *g*
es ist jennys letzter abend und wir sitzen noch ziemlich lange zusammen bevors in die heia geht.
sonntag 17.12.
am morgen muessen wir uns von jenny verabschieden, was sehr traurig ist. spaeter folgt noch der abschied von natalie und annika, beide abschiede sind diesmal wirklich endgueltig, denn fuer die drei gehts diese woche nach hause...wir sehen uns also erst in deutschland wieder. anna, verena und ich fahren danach weiter in einer nussschale zur nachbarinsel auf der wir ein paar tage bleiben wollen. sie ist kleiner, gemuetlicher, mit ganz wenigen touristen und sie ist autofrei.
wir finden ein super hotel mit einer hammer ausgestatteten kueche und einem total netten besitzer. nachmittags gehen wir zum strand, ein etwas abenteuerlicher weg, ca 20 minuten durch matsch und gras und das barfuss, da die flip flops im matsch (ca. wadentief manchmal) steckenbleiben wuerden. der strand ist schoen, aber wir haben nicht viel zeit, also gehts wieder heim.
abends gibts dann das super luxus essen, zum ersten mal keine nudeln, wenn wir selber kochen, es gibt naemlich fisch mit bratkartoffel und spiegelei..wow
montag 18.12.
zum fruehstueck machen wir uns pfannkuchen aus einem fertigteig, aber die sind echt lecker. da es morgens noch typisches panama wetter ist (veregneter vormittag) gehen wir erst etwas spaeter an den strand. hier ist heute anne an der reihe, die tuecken des meeres kennenzulernen. sie geht naemlich allein ins wasser, kommt aber nicht mehr raus, weil die stroemung zu strak ist. ich seh sie gott sei dank winken und zwei maenner aus unserm hotel gehen ins wasser und ziehen sie raus - glueck gehabt...
abends gibts hawaiitoast und wir bringen einem einheimischen unser katrenspiel bei.
die weihnachtsplaetzchen sind fast alle und schmecken jedem, auch den menschen in panama *g*
ausserdem haben wir heute endlich mal wieder unsere waesche zum waschen gegeben, seit zwei wochen das erste mal...es gibt nichts schoeneres als mit einem frisch riechenden handtuch zu duschen.
gegen 11 am abend machen wir uns auf den weg in eine bar, wo montags hier immer der baer steppen soll, ist auch ganz witzig, aber nicht so der knueller, so dass wir um halb 1 wieder gehen...
dienstag 19.12.
leider regnet es den ganzen vormittag, also ist mal wieder das internet an der reihe, mal schauen was wir heute noch so machen...
bis zum naechsten mal...tschoe
@ daheim. wie wars in wuppertal und wieso geht keiner ans telefon?
@ jenny. bitten um eine nachricht aus san jose! ist das paket da?
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