3. April 2009

vorsicht..man koennte da haengenbleiben.


tja tatsaechlich..die warnung des lonely planet war durchaus ernstzunehmen. sie hndelt von einem hostel in uvita, einem minikaff am pazifik und bisher noch sowas wie ein geheimtipp. fast keine leute hier. und dann ist da dieses hostel. das beste in dem wir jemals waren. ueberall haengematten, sessel, lampions, eine kleine kueche und das bad ist besser als unsers in mainz! unglaublich tolle atmosphaere, nette leute, ein wasserfall um die ecke und ein schoener strand in 40 minuten fussweg. aus dem einen tage den wir bleiben wollten, wurden letztendlich vier. was solls, wir haben ja zeit..!
also:

station 4: puerto jimenez.
erst noch kurz der rest. wir hatten einen sehr schoenen strandtag, aber der weg war endlos. dafuer war der strand einsam und sehr huebsch und auf dem rueckweg haben wir rote papageien gesehen, die haben uns noch gefehlt, juhuu! wir machen keine tour durch den angrenzenden nationalpark, die sind teuer und die ganzen tiere die man da sieht haben wir fast alle schon gesehen und zwar fuer umsonst. und wenn wir ganz ehrlich sind trauen wirs uns auch koerperlich nicht so ganz zu. am pazifik ist das klima nochmal krasser mit der luftfeuchtigkeit und so..macht einen ganz schoen fertig, da ists mit koerperlicher anstrengung nicht so gut. fahren lieber weiter nach uvita.

station 5: uvita.
gar nicht so leicht zu finden, so klein ist das. wir fahren von puerto jimenez los und machen einen zwischenstopp in san isidro, warten auf den bus, essen reis mit huehnchen und unterhalten die netten kellner. auf der fahrt treffen wir einen nasenbaer und einen tucan, sehr schoen. ausserdem nette amis. die steigen in uvita aus, aber wir verraffens irgendwie und fahren noch weiter. es wird schon dunkel und wir haben ehrlich gesagt keinen plan wo wir hinfahren und vor allem wo wir da uebernachten sollen falls es nicht uvita ist. es ist natuerlich irgendein minikaff am arsch der welt wo wir schliesslich landen, scheisse, es gibt nicht mal cabinas zum uebernachten. wir muessen mit dem taxi fuer 25 dollar zurueck, und aergern uns ganz schoen. das erste mal, das sowas passiert ist aber na gut. das hostel entschaedigt wie gesagt fuer alles.
die ersten beiden tage essen wir pfannkuchen zum fruehstueck, das ist unglaublich gut. gehen zum strand und laufen auf so ein riff und schwimmen, ausserdem zweimal zum wasserfall, der sehr schoen, aber nicht so schoen wie montezuma ist. den restlichen tag und auch abends liegen wir meistens in der haengematte, lesen, ruhen uns aus..was man halt so macht. eine freundin von jenny wohnt in der naehe, die immer zum kochen vorbeikommt...alles sehr entspannt, deswegen sind wir auch so lang hier haengengeblieben.
hier gibts ja auch wale und wir hatten uns schon entschieden so ne schweineteure tour zu machen, weil das ja schon toll ist die zu sehen, aber gott sei dank haben wir uns nochmal informiert und herausgefunden, dass es momentan keine gibt weil der pazifik zu warm fuer sie ist. glueck gehabt, weil 65 dollar nur fuer delfine brauchen wir nicht bezahlen.
morgen gehts nach manuel antonio fuer eine nacht, na gut nach meinem ersten wochenende dort 2006 dachte ich, ich wuerde da nicht mehr hinfahren, aber jenny will da noch freunde aus san jose treffen, also machen wir zwischenstopp fuer eine nacht.
dann nach montezuma und santa teresa, wo wor wahrscheinlich ueber ostern auch sind. das wird wohl etwas schwierig, ist angeblich alles voll und vor allem zu und die busse fahren nicht, na mal schauen...
melde mich bald wieder, versuch auch grad bilder hochzuladen, mal gucken obs klappt =)
liebe gruesse!! hasta luego!