27. November 2006
nochmal wegen fotos...
so ich bins nochmal...
leider hat die angele die ganze zeit das kartenlesegeraet in beschlag, also kann ich meine bilder nicht mehr hochladen, da wir jetzt lang genug hier waren und langsam was essen gehen wollen.
also gibts neue bilder erst naechste woche...
bis dahin..
tschoe
und weiter gehts...
hallo ihr lieben im kalten deutschland!!
wir haben heute mal wieder frei und sind nach quepos ins internet cafe gefahren. in dem ort, wo wir grad wohnen geht das internet leider nicht, dafuer das telefon, also immer schoen den hoerer griffbereit halten, vielleicht gibts ja einen anruf aus costa rica.
da ich das letzte mal vor 2 wochen geschrieben hab, gibts einiges nachzuholen, also fang ich beim montag vor 2 wochen an, wo wir unsern letzten freien tag hatten.
montag 13.11.
angele und ich haben unsern freien tag und sind, wie ihr wisst in jako. als wir nach hause kommen, stellen wir fest, dass die andern nichts gearbeitet haben, weils geregnet hat. na toll, da hat es sich richtig gelohnt freizunehmen. abends feiern wir marilyns geburtstag mit einer mega torte, die der koch besorgt hat. marilyn ist eine der alten ladies und wir vermuten, dass der koch auf sie steht. leider wird die feier von einem stinktier unterbrochen. boa ich hab noch nie sowas ekliges gerochen, und dabei hab ichs bei bambi immer so gemocht. jetzt hab ich meine meinung ueber diese mistviecher geaendert, denn es war nicht das einzige in dieser woche.
dienstag 14.11.
es gibt nicht wirklich viel zu tun, deswegen spielen wir wasserball und sind viel im meer. da mitlerweile echt viele deutsche da sind, die sich aber nicht wirklich integrieren, gruenden wir die "dark side", auf der alle stehen ausser den unintegrativen *g* abends sitzen wir um die boxen von matt und hoeren "the killers" das lustige ist, das alle mitsingen koennen (also die "dark side" natuerlich) das bedeutet, dass eine belgierin, eine deutsche, zwei englaender, eine neuseelaenderin, eine kanadierin und eine portugiesin im kreis sitzen, bonbons essen und singen. so muss es sein...einer der schoensten abende bisher.
nachts auf der patroullie regnet es in stroemen und silvia und ich sind ueberzeugt am flussufer ein krokodil zu sehen. ryan geht dann aber naeher ran und wir stellen fest, dass es sich um einen baumstamm handelt, der 100% die masse (mit sz) und form eines krokodils besitzt.
mittwoch 15.11.
es gibt pfannkuchen zum fruehstueck und ich esse die zwei, die mir zustehen plus angeles zweiten, da sie schon satt ist. am nachmittag sagt mir die eine verantwortliche, was es denn sollte, dass ich ihre pfannkuchen auch noch gegessen habe, der koch haette ihr das gesagt. gut, ich gelte also als pfannkuchendieb und der koch ist boese. naja dann spreche ich mit ihm und wir schaffen das missverstaendnis aus der welt. ab diesem tag bin ich aber generell an allem schuld und pfannkuchen gibts auch so schnell nicht mehr.
ich werde von rita (portugal) und angela (neuseeland) in den bobby-banana-cluib aufgenommen. bobby banana ist hier der local hero und hat aufkleber auf allen bananen. die kleben wir uns ueberall hin. leider muessen rita, matt und kelly (england) an diesem tag gehen, das heisst unsere "dark side" reduziert sich drastisch.
bevor sie geht, macht rita mir noch was gegen meinen husten. portugiesisches geheimrezept, ich bin etwas skeptisch, da rita leider nur tieraerztin ist, aber nehms natuerlich trotzdem. schlecht geschmeckt hats nicht, aber wirklich geholfen auch nicht.
donnerstag 16.11.
nach dem mittagessen macht ryan eine kokosnuss fuer uns auf, wir sitzen in den haengematten und lassen es uns gut gehen, pura vida eben. ich finde eine dvd ueber die meeresbewohner der pazifikkueste und gucke sie mir an. danach entscheide ich mich spontan in diesem land nie mehr ins meer zu gehen, diesen entschluss revidiere ich aber schon am gleichen nachmittag. june findet einen riesenkaefer am strand und nimmt ihn mit nach hause. dort erwacht das viech zum leben. june ist restlos begeistert und denkt sie hat magische haende. angele und ich sind permanet amuesiert von ihr, echt eine soooo lustige frau, wahrscheinlich schon ende 50, macht aber alles mit hier. ich fange an hemmingway auf englisch zu lesen, aber nach ganzen 100 seiten faellt mir auf, dass ichs ja schon auf deutsch gelesen habe, schade. also steige ich um auf den alchimisten, aber auch auf englisch. abends gibts wieder einen besuch vom stinktier. "du kannst auch blume zu mir sagen"...
freitag 17.11.
der bobby-banana-club wird zum bobby-banana-grub-club erweitert, was bedeutet, dass die mitglieder nicht die geschicktesten im umgang mit messer und gabel sind und auch oefters waschen muessen als die andern. angela und ich sind aber trotzdem noch die einzigen mitglieder.
nachts sehen wir endlich mal den grossen wagen, ich hatte ihn schon die ganze zeit gesucht. das gibt einem das tolle gefuehl auf der richtigen welt und nicht ganz soooo weit weg von daheim zu sein, er steht hier allerdings auf dem kopf.
wir erleben eine abenteuerliche patroullie, sehen nestraeuber und zwei krokodile. angela und ich fantasieren den ganzen weg ueber capt'n jack sparrow, hook und peter pan. als wir die krokodile sehen, koennen wir nicht mehr aufhoeren tick-tack-tick-tack zu sagen. in dieser nacht sehe ich fuenf sternschnuppen...
da kirsten gesagt hat, dass krokodile keinen laerm moegen singe ich schon die ganzen letzten naechte bei der patroullie. diese nacht muss rolf zuckowski herhalten mit seinen weihnachtsliedern um uns zu retten =)
samstag 18.11.
unser letzter tag im ersten projekt. auch kirsten, angela und carlos, der koch, gehen.
wir schaffen es zum ersten mal eine kokosnuss, die wir gefunden haben, selber zu oefnnen. ist schwierig und nicht ganz ungefaehrlich, aber schmeckt 1000 mal besser, wenn man sie selber aufmacht. silvia will die ganze nacht am strand verbringen, um nestraueber zu fangen. angele und ich gehen aber nicht auf patroullie damit unsere klamotten nicht mehr nass werden. dafuer checken wir abends die hatchery. toller plan, es schuettet in stroemen, die patroullie faellt deswegen aus, und wir muessen trotzdem gehen. sind somit die einzigen, die an diesem abend nass werden. dann finden wir auch noch 600 kleine schildkroetenbabies, die ins wasser gebracht werden wollen...na toll =)
so das war die zweite woche im ersten park.
weiter gehts mit park nummer zwei, matapalo, wo wir unsere freunde aus der schule wiedertreffen werden.
sonntag 19.11.
auf gehts hier im neuen park, auch an der pazifikueste gelegen. nach ca. 5 stunden anreise kommen angele und ich an und feiern erstmal ein wiedersehen mit unserm noch nationalpark-unerfahrenem rest. der erste eindruck des parkes ist, dass er natuerlich anders ist als der vorherige, aber sicher auch nicht schlecht. leider wohnen wir diesmal aber nicht direkt am meer, und da zu viele frweiwillige da sind, schlafen vivi und ich in der ersten nacht in einer art hotelzimmer nebenan.
in diesem park gibt es eher kleine grueppchen, nicht so wie vorher, wo wir eigentlich eine grosse gruppe waren und leider reicht auch am ersten tag das essen nicht wirklich, was nicht sehr schoen ist. angele und ich haben die meiste arbeitserfahrung von allen anwesenden, da es hier nicht viele schildkroeten am strand, nicht viele nester in der nacht und auch nicht so viele babies gibt.
wir laufen nachts in der patroullie mit, waeren aber besser im bett geblieben. denn es ist viiiiiiel zu dunkel, um etwas zu sehen (man geht vorzugsweise ohne taschenlampe) und so stapfen wir 10km fuer nichts und wieder nichts durch tiefen sand.
monatg 20.11.
wir bekommen alles gezeigt an unserm ersten offiziellen arbeitstag.
vivi und ich muessen nochmals umziehen, da unser erstes zimmer fuer jemand anderen gebraucht wird. wir wohnen bei einem freakigen franzosen, der michel heisst. immerhin kann ich jetzt endlich auch mal wieder franzoesich sprechen und siehe da, ich habs nicht verlernt. man kommt aber etwas durcheinander mit spanisch, englisch und franzoesich, aber meistens klappts.
mein husten ist immer noch nicht weg, vivi hat den gleichen und so ist es fuer den rest ganz gut, dass wir auswaerts schlafen. jenny ist auch krank und so verbringen wir den ersten tag damit medikamente auszutauschen.
es sind wieder einige hollaender in dem park und sie machen schon wieder unglaublichen krach, oh man, das ist echt unvorstellbar.
nachts laufen wir diesmal 12 km, finden aber auch die ersten babyschildkroeten.
dienstag 21.11.
es gibt vormittags nix zu tun, also wird der schlaf der vergangenen nacht nachgeholt. ich hab ne bloede blase am fuss und jenny will unbedingt arnica draufmachen. da das homoeopathisch ist, mach ich mit. leider brennt es furchtbar und hilft bisher auch nicht wirklich. tagsueber spielen wir karten und angele und ich steigen zu verantwortlichen auf, was die naechtlichen patroulien betrifft. anders als im andern park, sieht man hier nicht wirklich wofuer man arbeitet. denn es gibt wie gesagt keine grossen schildkroeten und keine nester in der nacht und tagsueber machen die verantwortlichen die arbeit mit den schildkroeten, sodass fuer die freiwilligen meistens nur die drecksarbeit bleibt.
mittwoch 22.11. - freitag 24.11.
die tage vergehen ziemlich schnell, obwohl wir nicht wirklich viel machen. tagsueber sind wir am strand, lesen, schwimmen oder spielen karten. nachts muss man halt immer 12 km laufen. wir haben immer noch keine schildkroeten gesehen, dafuer einen nestraeuber getroffen, was im ersten moment etwas gruselig war. morgens gitbs es sogar mal pfannkuchen oder cornflakes zu essen, was den start in den tag wesentlich erleichtert, das essen ist jetzt auch immer genug.
die hollaender reisen gott sei dank zum grossteil ab, was etwas ruhe reinbringt.
vivis und mein vermieter ist permanent betrunken und labert eigentlich nur muell. aber immerhin auf franzoesisch.
wir haben alle so hammerhart viele mueckenstiche, dass man nicht mehr zaehlen kann. ich habe den verdacht, dass die viecher in meinen schuhen sitzen und mich stechen, waehrend ich schuhe anhab. ausserdem hab ich noch zwei weitere blasen an den fuessen, was in kombination mit den mueckenstichen die lauferei nicht unbedingt erleichert.
samstag 25.11.
vivi tritt im meer auf einen mantarochen, was ziemlich boese ist. der rochen ist zwar nicht giftig, aber ganz schoen gemein. gott sei dank leistet michel erste hilfe, trotzem meint der verantwortliche in unserm projekt, es waere besser zum arzt zu fahren. also faehrt er vivi und mich nach quepos, was eine ziemlich abenteuerliche fahrt ist, da die strasse mal wieder nicht geteert ist. naja der arzt macht eigentlich nichts und kriegt dafuer 60 dollar. wir entscheiden, nur noch mit schuhen ins wasser zu gehen.
generell sind unsere fuesse sehr sehenswert. vivi hat ein loch in ihrem, ich hab drei blasen, verena hat ca. 50 mueckenstiche an jedem fuss und angele auch. also, zeigt her eure fuesse...!
vivi und ich ziehen zum dritten mal um und wohnen jetzt bei den andern.
in dieser nacht kann ich aber gar nicht schlafen, liege vor der patroullie 5 stunden wach und bin ziemlich agressiv und genervt als wir uns auf den 12 km lagen walk machen. immerhin finden wir aber das erste nest in dieser woche.
sonntag 26.11.
annika und natalie kommen, die kennen wir noch aus der schule. annika bringt uns poker bei.
vivi und ich muessen in der nacht 3 stunden vor der hatchery sitzen und warten, dass schildkroeten schluepfen, was ziemlich langwelig ist (kommentar dazu von angela aus dem anderen park: "watching turtles hatch? you could also watch grass growing!"). als wir um 3 uhr morgens endlich gehen wollen, schluepft natuerlich noch eine, also stehen wir noch ne viertel stunde am strand und warten, dass sie schwimmt.
so, das wars jetzt erstmal wieder. wir sind jetzt noch bis sonntag in dem projekt und fangen dann an bis ende dezember rumzureisen, wobei vivi am 11.12. und jenny am 21.12. nach hause fahren.
werd mich dann immer mal wieder von unterwegs melden und euch auf dem laufenden halten, da haben wir wohl wieder etwas regelmaessiger internet.
was ist noch zu sagen? in 10 monaten ist schon wieder zwiebelmarkt, das ist gut.
an annika und sarah: endlich seht ihrs ein, ich sag doch ihr sollt nicht schwimmen gehen!!
achso wegen den bildern. ich versuch gleich noch die fehlenden vom ersten projekt hochzuladen, vom neuen hab ich noch keine gemacht, war zu faul, wirds aber auch noch geben.
und noch was. naechsten sonntag ist halbzeit, dann sinds noch 8 wochen, bis ihr mich wieder habt. also freut euch drauf und geniesst noch ein bisschen die ruhe ohne mich =)
bis dann
jule
wir haben heute mal wieder frei und sind nach quepos ins internet cafe gefahren. in dem ort, wo wir grad wohnen geht das internet leider nicht, dafuer das telefon, also immer schoen den hoerer griffbereit halten, vielleicht gibts ja einen anruf aus costa rica.
da ich das letzte mal vor 2 wochen geschrieben hab, gibts einiges nachzuholen, also fang ich beim montag vor 2 wochen an, wo wir unsern letzten freien tag hatten.
montag 13.11.
angele und ich haben unsern freien tag und sind, wie ihr wisst in jako. als wir nach hause kommen, stellen wir fest, dass die andern nichts gearbeitet haben, weils geregnet hat. na toll, da hat es sich richtig gelohnt freizunehmen. abends feiern wir marilyns geburtstag mit einer mega torte, die der koch besorgt hat. marilyn ist eine der alten ladies und wir vermuten, dass der koch auf sie steht. leider wird die feier von einem stinktier unterbrochen. boa ich hab noch nie sowas ekliges gerochen, und dabei hab ichs bei bambi immer so gemocht. jetzt hab ich meine meinung ueber diese mistviecher geaendert, denn es war nicht das einzige in dieser woche.
dienstag 14.11.
es gibt nicht wirklich viel zu tun, deswegen spielen wir wasserball und sind viel im meer. da mitlerweile echt viele deutsche da sind, die sich aber nicht wirklich integrieren, gruenden wir die "dark side", auf der alle stehen ausser den unintegrativen *g* abends sitzen wir um die boxen von matt und hoeren "the killers" das lustige ist, das alle mitsingen koennen (also die "dark side" natuerlich) das bedeutet, dass eine belgierin, eine deutsche, zwei englaender, eine neuseelaenderin, eine kanadierin und eine portugiesin im kreis sitzen, bonbons essen und singen. so muss es sein...einer der schoensten abende bisher.
nachts auf der patroullie regnet es in stroemen und silvia und ich sind ueberzeugt am flussufer ein krokodil zu sehen. ryan geht dann aber naeher ran und wir stellen fest, dass es sich um einen baumstamm handelt, der 100% die masse (mit sz) und form eines krokodils besitzt.
mittwoch 15.11.
es gibt pfannkuchen zum fruehstueck und ich esse die zwei, die mir zustehen plus angeles zweiten, da sie schon satt ist. am nachmittag sagt mir die eine verantwortliche, was es denn sollte, dass ich ihre pfannkuchen auch noch gegessen habe, der koch haette ihr das gesagt. gut, ich gelte also als pfannkuchendieb und der koch ist boese. naja dann spreche ich mit ihm und wir schaffen das missverstaendnis aus der welt. ab diesem tag bin ich aber generell an allem schuld und pfannkuchen gibts auch so schnell nicht mehr.
ich werde von rita (portugal) und angela (neuseeland) in den bobby-banana-cluib aufgenommen. bobby banana ist hier der local hero und hat aufkleber auf allen bananen. die kleben wir uns ueberall hin. leider muessen rita, matt und kelly (england) an diesem tag gehen, das heisst unsere "dark side" reduziert sich drastisch.
bevor sie geht, macht rita mir noch was gegen meinen husten. portugiesisches geheimrezept, ich bin etwas skeptisch, da rita leider nur tieraerztin ist, aber nehms natuerlich trotzdem. schlecht geschmeckt hats nicht, aber wirklich geholfen auch nicht.
donnerstag 16.11.
nach dem mittagessen macht ryan eine kokosnuss fuer uns auf, wir sitzen in den haengematten und lassen es uns gut gehen, pura vida eben. ich finde eine dvd ueber die meeresbewohner der pazifikkueste und gucke sie mir an. danach entscheide ich mich spontan in diesem land nie mehr ins meer zu gehen, diesen entschluss revidiere ich aber schon am gleichen nachmittag. june findet einen riesenkaefer am strand und nimmt ihn mit nach hause. dort erwacht das viech zum leben. june ist restlos begeistert und denkt sie hat magische haende. angele und ich sind permanet amuesiert von ihr, echt eine soooo lustige frau, wahrscheinlich schon ende 50, macht aber alles mit hier. ich fange an hemmingway auf englisch zu lesen, aber nach ganzen 100 seiten faellt mir auf, dass ichs ja schon auf deutsch gelesen habe, schade. also steige ich um auf den alchimisten, aber auch auf englisch. abends gibts wieder einen besuch vom stinktier. "du kannst auch blume zu mir sagen"...
freitag 17.11.
der bobby-banana-club wird zum bobby-banana-grub-club erweitert, was bedeutet, dass die mitglieder nicht die geschicktesten im umgang mit messer und gabel sind und auch oefters waschen muessen als die andern. angela und ich sind aber trotzdem noch die einzigen mitglieder.
nachts sehen wir endlich mal den grossen wagen, ich hatte ihn schon die ganze zeit gesucht. das gibt einem das tolle gefuehl auf der richtigen welt und nicht ganz soooo weit weg von daheim zu sein, er steht hier allerdings auf dem kopf.
wir erleben eine abenteuerliche patroullie, sehen nestraeuber und zwei krokodile. angela und ich fantasieren den ganzen weg ueber capt'n jack sparrow, hook und peter pan. als wir die krokodile sehen, koennen wir nicht mehr aufhoeren tick-tack-tick-tack zu sagen. in dieser nacht sehe ich fuenf sternschnuppen...
da kirsten gesagt hat, dass krokodile keinen laerm moegen singe ich schon die ganzen letzten naechte bei der patroullie. diese nacht muss rolf zuckowski herhalten mit seinen weihnachtsliedern um uns zu retten =)
samstag 18.11.
unser letzter tag im ersten projekt. auch kirsten, angela und carlos, der koch, gehen.
wir schaffen es zum ersten mal eine kokosnuss, die wir gefunden haben, selber zu oefnnen. ist schwierig und nicht ganz ungefaehrlich, aber schmeckt 1000 mal besser, wenn man sie selber aufmacht. silvia will die ganze nacht am strand verbringen, um nestraueber zu fangen. angele und ich gehen aber nicht auf patroullie damit unsere klamotten nicht mehr nass werden. dafuer checken wir abends die hatchery. toller plan, es schuettet in stroemen, die patroullie faellt deswegen aus, und wir muessen trotzdem gehen. sind somit die einzigen, die an diesem abend nass werden. dann finden wir auch noch 600 kleine schildkroetenbabies, die ins wasser gebracht werden wollen...na toll =)
so das war die zweite woche im ersten park.
weiter gehts mit park nummer zwei, matapalo, wo wir unsere freunde aus der schule wiedertreffen werden.
sonntag 19.11.
auf gehts hier im neuen park, auch an der pazifikueste gelegen. nach ca. 5 stunden anreise kommen angele und ich an und feiern erstmal ein wiedersehen mit unserm noch nationalpark-unerfahrenem rest. der erste eindruck des parkes ist, dass er natuerlich anders ist als der vorherige, aber sicher auch nicht schlecht. leider wohnen wir diesmal aber nicht direkt am meer, und da zu viele frweiwillige da sind, schlafen vivi und ich in der ersten nacht in einer art hotelzimmer nebenan.
in diesem park gibt es eher kleine grueppchen, nicht so wie vorher, wo wir eigentlich eine grosse gruppe waren und leider reicht auch am ersten tag das essen nicht wirklich, was nicht sehr schoen ist. angele und ich haben die meiste arbeitserfahrung von allen anwesenden, da es hier nicht viele schildkroeten am strand, nicht viele nester in der nacht und auch nicht so viele babies gibt.
wir laufen nachts in der patroullie mit, waeren aber besser im bett geblieben. denn es ist viiiiiiel zu dunkel, um etwas zu sehen (man geht vorzugsweise ohne taschenlampe) und so stapfen wir 10km fuer nichts und wieder nichts durch tiefen sand.
monatg 20.11.
wir bekommen alles gezeigt an unserm ersten offiziellen arbeitstag.
vivi und ich muessen nochmals umziehen, da unser erstes zimmer fuer jemand anderen gebraucht wird. wir wohnen bei einem freakigen franzosen, der michel heisst. immerhin kann ich jetzt endlich auch mal wieder franzoesich sprechen und siehe da, ich habs nicht verlernt. man kommt aber etwas durcheinander mit spanisch, englisch und franzoesich, aber meistens klappts.
mein husten ist immer noch nicht weg, vivi hat den gleichen und so ist es fuer den rest ganz gut, dass wir auswaerts schlafen. jenny ist auch krank und so verbringen wir den ersten tag damit medikamente auszutauschen.
es sind wieder einige hollaender in dem park und sie machen schon wieder unglaublichen krach, oh man, das ist echt unvorstellbar.
nachts laufen wir diesmal 12 km, finden aber auch die ersten babyschildkroeten.
dienstag 21.11.
es gibt vormittags nix zu tun, also wird der schlaf der vergangenen nacht nachgeholt. ich hab ne bloede blase am fuss und jenny will unbedingt arnica draufmachen. da das homoeopathisch ist, mach ich mit. leider brennt es furchtbar und hilft bisher auch nicht wirklich. tagsueber spielen wir karten und angele und ich steigen zu verantwortlichen auf, was die naechtlichen patroulien betrifft. anders als im andern park, sieht man hier nicht wirklich wofuer man arbeitet. denn es gibt wie gesagt keine grossen schildkroeten und keine nester in der nacht und tagsueber machen die verantwortlichen die arbeit mit den schildkroeten, sodass fuer die freiwilligen meistens nur die drecksarbeit bleibt.
mittwoch 22.11. - freitag 24.11.
die tage vergehen ziemlich schnell, obwohl wir nicht wirklich viel machen. tagsueber sind wir am strand, lesen, schwimmen oder spielen karten. nachts muss man halt immer 12 km laufen. wir haben immer noch keine schildkroeten gesehen, dafuer einen nestraeuber getroffen, was im ersten moment etwas gruselig war. morgens gitbs es sogar mal pfannkuchen oder cornflakes zu essen, was den start in den tag wesentlich erleichtert, das essen ist jetzt auch immer genug.
die hollaender reisen gott sei dank zum grossteil ab, was etwas ruhe reinbringt.
vivis und mein vermieter ist permanent betrunken und labert eigentlich nur muell. aber immerhin auf franzoesisch.
wir haben alle so hammerhart viele mueckenstiche, dass man nicht mehr zaehlen kann. ich habe den verdacht, dass die viecher in meinen schuhen sitzen und mich stechen, waehrend ich schuhe anhab. ausserdem hab ich noch zwei weitere blasen an den fuessen, was in kombination mit den mueckenstichen die lauferei nicht unbedingt erleichert.
samstag 25.11.
vivi tritt im meer auf einen mantarochen, was ziemlich boese ist. der rochen ist zwar nicht giftig, aber ganz schoen gemein. gott sei dank leistet michel erste hilfe, trotzem meint der verantwortliche in unserm projekt, es waere besser zum arzt zu fahren. also faehrt er vivi und mich nach quepos, was eine ziemlich abenteuerliche fahrt ist, da die strasse mal wieder nicht geteert ist. naja der arzt macht eigentlich nichts und kriegt dafuer 60 dollar. wir entscheiden, nur noch mit schuhen ins wasser zu gehen.
generell sind unsere fuesse sehr sehenswert. vivi hat ein loch in ihrem, ich hab drei blasen, verena hat ca. 50 mueckenstiche an jedem fuss und angele auch. also, zeigt her eure fuesse...!
vivi und ich ziehen zum dritten mal um und wohnen jetzt bei den andern.
in dieser nacht kann ich aber gar nicht schlafen, liege vor der patroullie 5 stunden wach und bin ziemlich agressiv und genervt als wir uns auf den 12 km lagen walk machen. immerhin finden wir aber das erste nest in dieser woche.
sonntag 26.11.
annika und natalie kommen, die kennen wir noch aus der schule. annika bringt uns poker bei.
vivi und ich muessen in der nacht 3 stunden vor der hatchery sitzen und warten, dass schildkroeten schluepfen, was ziemlich langwelig ist (kommentar dazu von angela aus dem anderen park: "watching turtles hatch? you could also watch grass growing!"). als wir um 3 uhr morgens endlich gehen wollen, schluepft natuerlich noch eine, also stehen wir noch ne viertel stunde am strand und warten, dass sie schwimmt.
so, das wars jetzt erstmal wieder. wir sind jetzt noch bis sonntag in dem projekt und fangen dann an bis ende dezember rumzureisen, wobei vivi am 11.12. und jenny am 21.12. nach hause fahren.
werd mich dann immer mal wieder von unterwegs melden und euch auf dem laufenden halten, da haben wir wohl wieder etwas regelmaessiger internet.
was ist noch zu sagen? in 10 monaten ist schon wieder zwiebelmarkt, das ist gut.
an annika und sarah: endlich seht ihrs ein, ich sag doch ihr sollt nicht schwimmen gehen!!
achso wegen den bildern. ich versuch gleich noch die fehlenden vom ersten projekt hochzuladen, vom neuen hab ich noch keine gemacht, war zu faul, wirds aber auch noch geben.
und noch was. naechsten sonntag ist halbzeit, dann sinds noch 8 wochen, bis ihr mich wieder habt. also freut euch drauf und geniesst noch ein bisschen die ruhe ohne mich =)
bis dann
jule
13. November 2006
fotos auch da!!
Rueckblick auf die letzten 10 tage
so hier bin ich wieder, nach einem schoenen wochenende mit den schildkroeten.
ich werd jetzt mal die letzten 10 tage zusammenfassen, solang hab ich naemlich eigentlich schon nichts mehr geschrieben.
freitag 3.11.
verena und ich machen eine von der schule angebotene tour, bei der man 4 sachen an einem tag besichtigt. die andern sind an der karibik, deswegen sind es nur wir 2.
die tour ist interessant, leider meint der alte guide, dass er ein top entertainer ist, d.h. er macht schlechte witze und singt permanent.
wir fahren zuerst zu einer kaffeeplantage, wo wir fruehtuecken, dann gehts weiter zu einem erloschenen vulkan mit kratersee, danach in einen regenwald mit wasserfaellen und abschliessend eine bootsfahrt auf einem fluss, wo wir endlich auch mal krokodile sehen. alles in allem eine schoene tour.
samstag 4.11.
verena, angele und ich machen eine tour aus verenas reisefuehrer durch san jose, die ca. 3 stunden dauert. danach gehen wir pizza essen und auf einen ramschmarkt. angele und ich muessen dann aber heim um die rucksaecke fuer den park zu packen, es hat sogar alles reingepasst in meinen.
sonntag 5.11.
die anreise in den park, etwas chaotisch, und auf schlechten strassen, aber hauptsache wir kommen an. die leute sagen uns, dass es nicht viel arbeit gibt, dass wir vor krokodilen und giftigen schlangen aufpassen sollen. kein problem, machen wir. der strand hat schwarzen sand und das wasser ist ziemlich warm. es gibt einen fernseher, haengematten und am abend donuts. leider greife ich in meinem kulturbeutel in den rasierer, so dass mein rechter zeigefinger halb verblutet, aber mitlerweile ist er verheilt. am abend sitzen wir draussen und sehen die blitze ueber dem pazifik. das sieht toll aus, wenn man unterm dach sitzt. der eine ami nervt ein bisschen, da er die ganze zeit mit seinem laptop rumrennt, aber sonst ist es echt toll, raus aus der lauten und stinkenden stadt zu sein.
montag 6.11.
unser 1. arbeitstag, wir graben alte nester aus, wobei wir ab und zu auch lebende schildkroeten noch finden. es regnet den ganzen nachmittag, also haben wir frei. leider hab ich meine ganzen kekse schon gegessen, aber am abend gibts weisse salatsosse, das troestet. nachts auf patroullie finden wir 2 nester und eine schildkroete die grad eier legt, wow.
dienstag 7.11.
wir muessen loecher mit sand fuellen, eine scheiss arbeit. da es nachmittags regnet, trinken wir tee. ich verteile meine spekulatius kekse und die 3 deutschen die noch da sind, sind ganz aus dem haueschen. etwas weihnachtsstimmung kommt auf, sonst unter palmen eigentlich unmoeglich.
da ich immer noch husten hab, dreht mir der koch irgendwelche tabletten an, die aber dubios aussehen und die ich erstmal lieber nicht nehme. in der nacht schluepfen 400 kleine schildkroeten.
mittwoch 8.11.
die beiden anderen deutschen reisen ab, ich bin jetzt also allein mit englaendern, amis, einer australierin, einer neuseelaenderin, einer portugiesin, einer hollaenderin und einer belgierin.
wir laufen nach esterillios fuer schokolade und cola, sind 2 stunden unterwegs und verbrennen uns die beine und fuesse, was tut man nicht alles. nachts auf der patroullie hat der fluss wieder hohes wasser, ausserdem regnet es.
ich bin fasziniert, von diesen kleinen schildkreoten, die automatisch das richtige tun sobald sie geschluepft sind.
donnerstag 9.11.
45 schulkinder kommen zu uns um schildkroeten freizulassen, 2 deutsche in meinem alter sind dabei, die auch projektarbeit machen. davor raeumen wir das haus auf, ich frag mich warum, die kinder machen eh alles wieder schmutzig. angele und ich waschen das erste mal in der waschmaschine, die klamotten sind danach zwar immer noch sandig, riechen aber wenigstens nicht mehr nach schildkroeten.
mittags gibt es nudeln, und nach dem essen faengt der koch an weihnachtsbeleuchtung aufzuhaengen.
abends muss ich mit megan zu den schildkroeten, kaum sind wir aus dem haus, faengt es tierisch an zu regnen. wir finden 110 babies, die durch den regen so verwirrt sind, dass sie einfach nicht schwimmen wollen. ich gehe also mit meiner taschenlamppe ins meer und leuchte sie an. da sie dem licht folgen, funktioniert das ganze irgenwann und wir gehen klatschnass heim.
freitag 10.11.
zum fruehstueck gibt es pfannkuchen, das ist super, ich finde 50 babies, die alle tolle schwimmer sind und sich sofort in die fluten stuerzen.
spaeter fahren alle man nach jako, auf dem weg zum bus ertrinken wir fast, weil es in stroemen schuettet.
nachts als wir loslaufen wollen, kommt die andere patroullie grad zurueck. sie erzaehlen, dass in den fluss, den wir durchqueren krokodile waren unmittelbar nachdem sie durchgelaufen waren. wir glauben ihnen nicht wirklich, sehen dafuer viele krokodile am naechsten fluss bis zu dem wir laufen.
als wir uns um 4 schlafen legen, sind die krokodile aus den koepfen verschwunden, allerdings nicht fuer lange...
samstag 11.11.
helau! beim fruehstueck erzaehlt uns die 1. patroullie der letzten nacht, dass sie keinesfalls witze gemacht waren, das die krokodile da waren, 4 stueck in einer reihe, als unsere gruppe aus dem wasser draussen war, scheisse.
nach der arbeit am vormittag gehen wir schwimmen, ich laufe danach noch mit musik am strand entlang, wo ich endlich mal ungestoert singen kann.
an diesem tag verschwindet leider mein rasierer.
jetzt aber zur nacht:
krokodile hoert man nicht. denn wir sind nicht im nimmerland, wo ein laut tickendes exemplar rumlaeuft, wir sind in costa rica und hier gehoeren sie zum inventar. um 9 gehen wir auf patroullie, es ist stockfinstere nacht, kein mond, keine sterne, nur ab und zu ein blitz am horizont. es hat den ganzen nachmittag geregnet, die flut ist keine 2 stunden her, also keine guten vorraussetzungen fuer eine flussueberquerung.
wir stehen am ufer und kriegen die bestaetigung. der fluss ist tief, die stroemung stark und das andere ufer 30 meter entfernt. ich denke mir, dass es unmoeglich ist ihn zu ueberqueren. unsere leiterin macht einen ersten schritt hinein und steht bereits bis zu den oberschenkeln ins wasser. sie kommt zurueck, keiner sagt irgendwas.
minutenlang stehen wir am ufer, leuchten das wasser ab, warten darauf, dass der strahl der taschenlampe von 2 roten leuchtenden augen reflektiert wird. wir sind uns nicht sicher, aber es sieht so aus als ob mehrere augenpaare im wasser leuchten. wir entscheiden zurueckzugehen und es spaeter nochmal zu versuchen. daraus wird aber nichts, da das wasser immer noch zu hoch ist.
als wir spaeter ueber diese nacht sprechen, sagt jeder wieviel angst er hatte. ich auch, ich war mir ziemlich sicher, dass unsere leiterin durchgeht, abr ich war mir in dem moment nicht sicher, was ich machen soll. ich denke ich waere nicht gegangen
, die anderen auch nicht. es lohnt sich nicht freiwillige fuer ein paar schildkroeten eier zu opfern, sagt der koch. denn wenn einer gefressen wird, kommen nie mehr freiwillige und dann hat niemand was davon.
sonntag 12.11.
nach meinem rasieren verschwindet auch noch meine buerste, doch dann taucht zumindest dre rasierer wieder auf. die eine amerikanerin hatte ihn ausversehen eingesteckt. aber die buerste bleibt verschwunden. wir fahren an einen fluss und essen pommes zu mittag, weil der koch nicht kochen mag. die ersten beiden deutschen, die wir noch aus der sprachschule kommen an. wir fahren mit einem pickup, sind zu 12. hinten auf der ladeflaeche und die strasse ist nicht geteert. jedem faellt ein stein vom herzen als wir ankommen. auf dem nachhauseweg laufe ich das letzte ungeteerte stueck strasse (mit june einer lustigen amerikanerin, die ca. 60 jahre alt ist, aber noch total fit), weil ich zu viel angst da hinten auf der ladeflaeche stehend habe. im nachhinein eine gute entscheidung. 3 andere deutsche kommen an, carlos der koch, hat angst vor der german invasion, kann sich aber nicht wehren.
ich geh direkt nach dem abendessen ins bett, da ich um halb 4 raus muss. auf der patroullie finden wir weder schldkroeten noch krokodile. alles ruhig also...
so das wars erstmal. diese woche hab ich kein internet mehr. im naechsten park, wo ich ab sonntag bin soll es schoen sein, aber nicht so viele schildkroeten geben. dfuer ist das internet und ein supermarkt gleich um die ecke, falls das internet dort funktionieren sollte, was man nie so weiss.
also machts mal gut
gruss nach deutschland und nach san jose
tschoe...
ich werd jetzt mal die letzten 10 tage zusammenfassen, solang hab ich naemlich eigentlich schon nichts mehr geschrieben.
freitag 3.11.
verena und ich machen eine von der schule angebotene tour, bei der man 4 sachen an einem tag besichtigt. die andern sind an der karibik, deswegen sind es nur wir 2.
die tour ist interessant, leider meint der alte guide, dass er ein top entertainer ist, d.h. er macht schlechte witze und singt permanent.
wir fahren zuerst zu einer kaffeeplantage, wo wir fruehtuecken, dann gehts weiter zu einem erloschenen vulkan mit kratersee, danach in einen regenwald mit wasserfaellen und abschliessend eine bootsfahrt auf einem fluss, wo wir endlich auch mal krokodile sehen. alles in allem eine schoene tour.
samstag 4.11.
verena, angele und ich machen eine tour aus verenas reisefuehrer durch san jose, die ca. 3 stunden dauert. danach gehen wir pizza essen und auf einen ramschmarkt. angele und ich muessen dann aber heim um die rucksaecke fuer den park zu packen, es hat sogar alles reingepasst in meinen.
sonntag 5.11.
die anreise in den park, etwas chaotisch, und auf schlechten strassen, aber hauptsache wir kommen an. die leute sagen uns, dass es nicht viel arbeit gibt, dass wir vor krokodilen und giftigen schlangen aufpassen sollen. kein problem, machen wir. der strand hat schwarzen sand und das wasser ist ziemlich warm. es gibt einen fernseher, haengematten und am abend donuts. leider greife ich in meinem kulturbeutel in den rasierer, so dass mein rechter zeigefinger halb verblutet, aber mitlerweile ist er verheilt. am abend sitzen wir draussen und sehen die blitze ueber dem pazifik. das sieht toll aus, wenn man unterm dach sitzt. der eine ami nervt ein bisschen, da er die ganze zeit mit seinem laptop rumrennt, aber sonst ist es echt toll, raus aus der lauten und stinkenden stadt zu sein.
montag 6.11.
unser 1. arbeitstag, wir graben alte nester aus, wobei wir ab und zu auch lebende schildkroeten noch finden. es regnet den ganzen nachmittag, also haben wir frei. leider hab ich meine ganzen kekse schon gegessen, aber am abend gibts weisse salatsosse, das troestet. nachts auf patroullie finden wir 2 nester und eine schildkroete die grad eier legt, wow.
dienstag 7.11.
wir muessen loecher mit sand fuellen, eine scheiss arbeit. da es nachmittags regnet, trinken wir tee. ich verteile meine spekulatius kekse und die 3 deutschen die noch da sind, sind ganz aus dem haueschen. etwas weihnachtsstimmung kommt auf, sonst unter palmen eigentlich unmoeglich.
da ich immer noch husten hab, dreht mir der koch irgendwelche tabletten an, die aber dubios aussehen und die ich erstmal lieber nicht nehme. in der nacht schluepfen 400 kleine schildkroeten.
mittwoch 8.11.
die beiden anderen deutschen reisen ab, ich bin jetzt also allein mit englaendern, amis, einer australierin, einer neuseelaenderin, einer portugiesin, einer hollaenderin und einer belgierin.
wir laufen nach esterillios fuer schokolade und cola, sind 2 stunden unterwegs und verbrennen uns die beine und fuesse, was tut man nicht alles. nachts auf der patroullie hat der fluss wieder hohes wasser, ausserdem regnet es.
ich bin fasziniert, von diesen kleinen schildkreoten, die automatisch das richtige tun sobald sie geschluepft sind.
donnerstag 9.11.
45 schulkinder kommen zu uns um schildkroeten freizulassen, 2 deutsche in meinem alter sind dabei, die auch projektarbeit machen. davor raeumen wir das haus auf, ich frag mich warum, die kinder machen eh alles wieder schmutzig. angele und ich waschen das erste mal in der waschmaschine, die klamotten sind danach zwar immer noch sandig, riechen aber wenigstens nicht mehr nach schildkroeten.
mittags gibt es nudeln, und nach dem essen faengt der koch an weihnachtsbeleuchtung aufzuhaengen.
abends muss ich mit megan zu den schildkroeten, kaum sind wir aus dem haus, faengt es tierisch an zu regnen. wir finden 110 babies, die durch den regen so verwirrt sind, dass sie einfach nicht schwimmen wollen. ich gehe also mit meiner taschenlamppe ins meer und leuchte sie an. da sie dem licht folgen, funktioniert das ganze irgenwann und wir gehen klatschnass heim.
freitag 10.11.
zum fruehstueck gibt es pfannkuchen, das ist super, ich finde 50 babies, die alle tolle schwimmer sind und sich sofort in die fluten stuerzen.
spaeter fahren alle man nach jako, auf dem weg zum bus ertrinken wir fast, weil es in stroemen schuettet.
nachts als wir loslaufen wollen, kommt die andere patroullie grad zurueck. sie erzaehlen, dass in den fluss, den wir durchqueren krokodile waren unmittelbar nachdem sie durchgelaufen waren. wir glauben ihnen nicht wirklich, sehen dafuer viele krokodile am naechsten fluss bis zu dem wir laufen.
als wir uns um 4 schlafen legen, sind die krokodile aus den koepfen verschwunden, allerdings nicht fuer lange...
samstag 11.11.
helau! beim fruehstueck erzaehlt uns die 1. patroullie der letzten nacht, dass sie keinesfalls witze gemacht waren, das die krokodile da waren, 4 stueck in einer reihe, als unsere gruppe aus dem wasser draussen war, scheisse.
nach der arbeit am vormittag gehen wir schwimmen, ich laufe danach noch mit musik am strand entlang, wo ich endlich mal ungestoert singen kann.
an diesem tag verschwindet leider mein rasierer.
jetzt aber zur nacht:
krokodile hoert man nicht. denn wir sind nicht im nimmerland, wo ein laut tickendes exemplar rumlaeuft, wir sind in costa rica und hier gehoeren sie zum inventar. um 9 gehen wir auf patroullie, es ist stockfinstere nacht, kein mond, keine sterne, nur ab und zu ein blitz am horizont. es hat den ganzen nachmittag geregnet, die flut ist keine 2 stunden her, also keine guten vorraussetzungen fuer eine flussueberquerung.
wir stehen am ufer und kriegen die bestaetigung. der fluss ist tief, die stroemung stark und das andere ufer 30 meter entfernt. ich denke mir, dass es unmoeglich ist ihn zu ueberqueren. unsere leiterin macht einen ersten schritt hinein und steht bereits bis zu den oberschenkeln ins wasser. sie kommt zurueck, keiner sagt irgendwas.
minutenlang stehen wir am ufer, leuchten das wasser ab, warten darauf, dass der strahl der taschenlampe von 2 roten leuchtenden augen reflektiert wird. wir sind uns nicht sicher, aber es sieht so aus als ob mehrere augenpaare im wasser leuchten. wir entscheiden zurueckzugehen und es spaeter nochmal zu versuchen. daraus wird aber nichts, da das wasser immer noch zu hoch ist.
als wir spaeter ueber diese nacht sprechen, sagt jeder wieviel angst er hatte. ich auch, ich war mir ziemlich sicher, dass unsere leiterin durchgeht, abr ich war mir in dem moment nicht sicher, was ich machen soll. ich denke ich waere nicht gegangen
, die anderen auch nicht. es lohnt sich nicht freiwillige fuer ein paar schildkroeten eier zu opfern, sagt der koch. denn wenn einer gefressen wird, kommen nie mehr freiwillige und dann hat niemand was davon.
sonntag 12.11.
nach meinem rasieren verschwindet auch noch meine buerste, doch dann taucht zumindest dre rasierer wieder auf. die eine amerikanerin hatte ihn ausversehen eingesteckt. aber die buerste bleibt verschwunden. wir fahren an einen fluss und essen pommes zu mittag, weil der koch nicht kochen mag. die ersten beiden deutschen, die wir noch aus der sprachschule kommen an. wir fahren mit einem pickup, sind zu 12. hinten auf der ladeflaeche und die strasse ist nicht geteert. jedem faellt ein stein vom herzen als wir ankommen. auf dem nachhauseweg laufe ich das letzte ungeteerte stueck strasse (mit june einer lustigen amerikanerin, die ca. 60 jahre alt ist, aber noch total fit), weil ich zu viel angst da hinten auf der ladeflaeche stehend habe. im nachhinein eine gute entscheidung. 3 andere deutsche kommen an, carlos der koch, hat angst vor der german invasion, kann sich aber nicht wehren.
ich geh direkt nach dem abendessen ins bett, da ich um halb 4 raus muss. auf der patroullie finden wir weder schldkroeten noch krokodile. alles ruhig also...
so das wars erstmal. diese woche hab ich kein internet mehr. im naechsten park, wo ich ab sonntag bin soll es schoen sein, aber nicht so viele schildkroeten geben. dfuer ist das internet und ein supermarkt gleich um die ecke, falls das internet dort funktionieren sollte, was man nie so weiss.
also machts mal gut
gruss nach deutschland und nach san jose
tschoe...
10. November 2006
lustig ist das rangerleben....
hey ihr lieben,
ich bin grad in jako im internet cafe, weil wir heute einen freien tag haben. gleich vorneweg: ich komm am montag wieder hierher, dann gibts auch bilder und noch mehr zu erzaehlen und ich ruf auch mal daheim an.
aber jetzt gehts erst mal los mit erzaehlen.
1. mir geht es gut, bis auf ein bisschen husten und sonnenbrand auf den fuessen
2. das rangerleben ist anstrengend (meistens zumimdest) aber es macht auch echt spass
wir sind am sonntag hier angekommen, nach einer abenteuerlichen fahrt, weil niemand wusste wo der park ist, hm schade. dann fuehrt da auch keine strasse hin sondern nur ein holperweg, der den taxi fahrer wahrscheinlich sein auto gekostet hat.
die leute im park sind supernett, eine deutsche und eine costa ricanerin kuemmern sich um das projekt, dann gibts noch einen koch, der heisst don carlos.
im moment bin ich ansonsten die einzige deutsche, die meisten sind aus den usa, dann noch 2 englaender. aber am sonntag gibts eine german invasion, vor der sich alle schon fuerchten.
das essen ist super lecker, ok meistens gibts reis und bohnen, wenn man will sogar vormittags (gruss hier an verena) aber ich esse immer cornflakes zum fruehstueck, das heisst es ist sozusagen das paradies auf erden. mittags und abends gibts warmes essen, reis oder nudeln und fleisch und gemuese.
was muss ich hier machen: also wir arbeiten mit schildkroeten, das heisst wir gehen in der nacht auf patroullie, die zeit haengt von ebbe und flut ab, heute nacht geh ich z.b. um halb 2. dann suchen wir am strand nach schildkroeten spuren, die uns zu den nestern fuehren. die nester graben wir dann aus und nehmen die eier mit zu unserer aufzuchtstation (heisst vivero) ein nest hat so im schnitt 100 eier.
bei der patroullie muessen wir durch einen fluss, der relativ tief sein kann, wenn flut ist und wellen kommen, ich kann noch laufen, aber die giuse oder die anne muessten schon schwimmen. in diesem fluss gibt es angeblich krokodile, aber keine panik ich hab noch keins gesehen...
im vivero graben wir dann die eier ein und nach 45 tagen schluepfen dann ganz viele niedliche babyschildkroeten.
die schluepfen meistens nachts, deswegen ist eine unserer anderen aufgaben, das vivero zu kontrollieren, nachts aber auch tagsueber. wenn die schildkroeten geschluepft sind, bringen wir sie zum wasser und setzen sie auf dem sand ab. dann stehen wir da und warten, dass sie ins wasser gehen. und die meisten gehen echt instinktiv in die richtige richtung. manche wollen nicht, denen muss man erst erklaeren, dass sie jetzt doch bitte schwimmen sollen. ist auf jeden fall cool, wenn die dann ins meer gehen. ich muss jedes mal an free willy denken, wo jesse den willy freilaesst, so muss man sich das vorstellen nur in klein....macht aber spass.
aber es ist halt auch anstrengend, man hat keinen richtigen rhythmus und wenn man nachts von der patroullie kommt wuerde man eigentlich lieber in die badewanne gehen, anstatt unter die kalte dusche...aber es geht schon.
tagsueber arbeiten wir dann auch viel im vivero, alte nester muessen ausgegraben werden und man muss alte eier die nicht geschluepft sind aufmachen, was ein bisschen stinkt und auch nicht sehr huebsch ist, weil machmal tote schildkroeten drin sind und manchmal halt nur die anfaenge der entwicklung, teilweise etwas eklig, aber es muss halt gemacht werden. dann muessen die loecher auch mit sand gefuellt werden und alter sand muss weggebracht werdem, ist manchmal auch koerperlich echt schwere arbeit und halt meistens ziemlich heiss dabei.
die unterkuenfte sind einfach aber gut, wir haben sogar zwei haengematten (gruss hier an jenny)
so das wars fuers erste, am montag bin ich nochmal im internet und dann versuch ich die bilder hochzuladen.
es ist ein groesserer akt hier her zu kommen. wir muessen eine stunde zur bushaltestelle laufen, was wir heute im stroemenden regen getan haben und dann nochmal 20 minuten bus fahren, aber macht nix. vorgestern waren wir nachmittags im naechsten ort, der ist eine stunde fussmarsch am strand entfernt, und auf dem rueckweg kam die flut, was nicht ganz ungefaehrlich war, aber was ein echter ranger ist, dem macht das natuerlich nichts aus. den ganzen aufwand haben wir uebringens fuer eine tafel schokolade und eine flasche cola betrieben *g*
jetzt was fuer unsere sozialen freunde in san jose:
cahuita?! cool, schon wieder karibik oder was, aber sonne haben wir hier auch, nur nachmittags meistens regen.
mata palo soll total der luxus sein, also freut euch, und bringt unbedingt moskito netze mit wenns irgendwie geht! schoene gruesse von angele, die ist nicht so fit, hat naemlich blasen an den fuessen und kann nicht wirklich laufen. viel spass noch mit den kids, lasst euch nichts gefallen. sehen uns naechsten sonntag, ich freu mich!
an mama: der park wo ich jetzt bin heisst punta mala, der naechste heisst mata palo, da geh ich mit den andern dann naechsten sonntag hin, ist auch mit schildkroeten.
an claudi: tut mir echt leid mit deinem auto, ich weine mit dir...
und an leo: jaja die leichen, nicht so lecker gell, aber mir waers wahrscheinlich genauso gegangen.
an die tischtennismaedels: macht nix, war pech gegen muenster, dieses wochenende zaehlts also auf gehts!!!
so das wars fuers erste...bis montag
machts gut!!!
ps: das leben hier macht mich ein bisschen verrueckt, hab heute getraeumt ich waere auf hochzeit gewesen und hatte nur die trekkingschuhe dabei, oh man..*g*
ich bin grad in jako im internet cafe, weil wir heute einen freien tag haben. gleich vorneweg: ich komm am montag wieder hierher, dann gibts auch bilder und noch mehr zu erzaehlen und ich ruf auch mal daheim an.
aber jetzt gehts erst mal los mit erzaehlen.
1. mir geht es gut, bis auf ein bisschen husten und sonnenbrand auf den fuessen
2. das rangerleben ist anstrengend (meistens zumimdest) aber es macht auch echt spass
wir sind am sonntag hier angekommen, nach einer abenteuerlichen fahrt, weil niemand wusste wo der park ist, hm schade. dann fuehrt da auch keine strasse hin sondern nur ein holperweg, der den taxi fahrer wahrscheinlich sein auto gekostet hat.
die leute im park sind supernett, eine deutsche und eine costa ricanerin kuemmern sich um das projekt, dann gibts noch einen koch, der heisst don carlos.
im moment bin ich ansonsten die einzige deutsche, die meisten sind aus den usa, dann noch 2 englaender. aber am sonntag gibts eine german invasion, vor der sich alle schon fuerchten.
das essen ist super lecker, ok meistens gibts reis und bohnen, wenn man will sogar vormittags (gruss hier an verena) aber ich esse immer cornflakes zum fruehstueck, das heisst es ist sozusagen das paradies auf erden. mittags und abends gibts warmes essen, reis oder nudeln und fleisch und gemuese.
was muss ich hier machen: also wir arbeiten mit schildkroeten, das heisst wir gehen in der nacht auf patroullie, die zeit haengt von ebbe und flut ab, heute nacht geh ich z.b. um halb 2. dann suchen wir am strand nach schildkroeten spuren, die uns zu den nestern fuehren. die nester graben wir dann aus und nehmen die eier mit zu unserer aufzuchtstation (heisst vivero) ein nest hat so im schnitt 100 eier.
bei der patroullie muessen wir durch einen fluss, der relativ tief sein kann, wenn flut ist und wellen kommen, ich kann noch laufen, aber die giuse oder die anne muessten schon schwimmen. in diesem fluss gibt es angeblich krokodile, aber keine panik ich hab noch keins gesehen...
im vivero graben wir dann die eier ein und nach 45 tagen schluepfen dann ganz viele niedliche babyschildkroeten.
die schluepfen meistens nachts, deswegen ist eine unserer anderen aufgaben, das vivero zu kontrollieren, nachts aber auch tagsueber. wenn die schildkroeten geschluepft sind, bringen wir sie zum wasser und setzen sie auf dem sand ab. dann stehen wir da und warten, dass sie ins wasser gehen. und die meisten gehen echt instinktiv in die richtige richtung. manche wollen nicht, denen muss man erst erklaeren, dass sie jetzt doch bitte schwimmen sollen. ist auf jeden fall cool, wenn die dann ins meer gehen. ich muss jedes mal an free willy denken, wo jesse den willy freilaesst, so muss man sich das vorstellen nur in klein....macht aber spass.
aber es ist halt auch anstrengend, man hat keinen richtigen rhythmus und wenn man nachts von der patroullie kommt wuerde man eigentlich lieber in die badewanne gehen, anstatt unter die kalte dusche...aber es geht schon.
tagsueber arbeiten wir dann auch viel im vivero, alte nester muessen ausgegraben werden und man muss alte eier die nicht geschluepft sind aufmachen, was ein bisschen stinkt und auch nicht sehr huebsch ist, weil machmal tote schildkroeten drin sind und manchmal halt nur die anfaenge der entwicklung, teilweise etwas eklig, aber es muss halt gemacht werden. dann muessen die loecher auch mit sand gefuellt werden und alter sand muss weggebracht werdem, ist manchmal auch koerperlich echt schwere arbeit und halt meistens ziemlich heiss dabei.
die unterkuenfte sind einfach aber gut, wir haben sogar zwei haengematten (gruss hier an jenny)
so das wars fuers erste, am montag bin ich nochmal im internet und dann versuch ich die bilder hochzuladen.
es ist ein groesserer akt hier her zu kommen. wir muessen eine stunde zur bushaltestelle laufen, was wir heute im stroemenden regen getan haben und dann nochmal 20 minuten bus fahren, aber macht nix. vorgestern waren wir nachmittags im naechsten ort, der ist eine stunde fussmarsch am strand entfernt, und auf dem rueckweg kam die flut, was nicht ganz ungefaehrlich war, aber was ein echter ranger ist, dem macht das natuerlich nichts aus. den ganzen aufwand haben wir uebringens fuer eine tafel schokolade und eine flasche cola betrieben *g*
jetzt was fuer unsere sozialen freunde in san jose:
cahuita?! cool, schon wieder karibik oder was, aber sonne haben wir hier auch, nur nachmittags meistens regen.
mata palo soll total der luxus sein, also freut euch, und bringt unbedingt moskito netze mit wenns irgendwie geht! schoene gruesse von angele, die ist nicht so fit, hat naemlich blasen an den fuessen und kann nicht wirklich laufen. viel spass noch mit den kids, lasst euch nichts gefallen. sehen uns naechsten sonntag, ich freu mich!
an mama: der park wo ich jetzt bin heisst punta mala, der naechste heisst mata palo, da geh ich mit den andern dann naechsten sonntag hin, ist auch mit schildkroeten.
an claudi: tut mir echt leid mit deinem auto, ich weine mit dir...
und an leo: jaja die leichen, nicht so lecker gell, aber mir waers wahrscheinlich genauso gegangen.
an die tischtennismaedels: macht nix, war pech gegen muenster, dieses wochenende zaehlts also auf gehts!!!
so das wars fuers erste...bis montag
machts gut!!!
ps: das leben hier macht mich ein bisschen verrueckt, hab heute getraeumt ich waere auf hochzeit gewesen und hatte nur die trekkingschuhe dabei, oh man..*g*
2. November 2006
los gehts...!!!
so here we go...
am sonntag gehts los zu den schildkroeten, mit angele aus holland. wird bestimmt cool. aber es gibt hoechstwahrscheinlich kein internet und telefon in der naehe, aber das werden wir an unserm freien tag rausfinden. melde mich dann so blad wie moeglich. ansonsten gibts nicht viel neues. hab meinen flug umgebucht. komme am 30.01.2007 um 09.05 uhr in frankfurt an, wenn alles klappt.
hab heute auch mein zeugnis bekommen und kann jetzt sozusagen offiziell spanisch.
dann machts mal gut...
bis zum naechsten mal
euer ranger
hab euch lieb!!!
ps. viel glueck an die tischtennis-maedels!!!
1. November 2006
planaenderung
huhu ihr lieben...alles klar daheim?
die gute nachricht des heutigen tages ist, ich habe mit warmem wasser geduscht, die schlechte ist, dass ich etwas erkaeltet bin.
wir waren gestern und vorgestern mal etwas das nachtleben in san jose erkunden, montag in einem club mit live musik, und gestern in einer bar, war auch echt gut.
am sonntag gehts ab in den nationalpark, da der mit den papageien, wo ich eigentlich fuer die ersten 2 wochen hinwollte, besetzt ist, geh ich wahrscheinlich jetzt schon in einen park mit schildkroeten, der am pazifik liegt. nach 2 wochen wechsel ich dann und geh in einen anderen schildkroetenpark.
in diesem ersten park gibt es angeblich die naechste stadt mit internet und telefon erst in ner halben stunde entfernung, d.h. ich weiss nicht wie ich mich dann ab freitag fuer die naechsten 2 wochen melden kann, wird man sehen...nur, dass ihr euch keine sorgen macht.
also los geht das rangerleben...
bis morgen ciao...
die gute nachricht des heutigen tages ist, ich habe mit warmem wasser geduscht, die schlechte ist, dass ich etwas erkaeltet bin.
wir waren gestern und vorgestern mal etwas das nachtleben in san jose erkunden, montag in einem club mit live musik, und gestern in einer bar, war auch echt gut.
am sonntag gehts ab in den nationalpark, da der mit den papageien, wo ich eigentlich fuer die ersten 2 wochen hinwollte, besetzt ist, geh ich wahrscheinlich jetzt schon in einen park mit schildkroeten, der am pazifik liegt. nach 2 wochen wechsel ich dann und geh in einen anderen schildkroetenpark.
in diesem ersten park gibt es angeblich die naechste stadt mit internet und telefon erst in ner halben stunde entfernung, d.h. ich weiss nicht wie ich mich dann ab freitag fuer die naechsten 2 wochen melden kann, wird man sehen...nur, dass ihr euch keine sorgen macht.
also los geht das rangerleben...
bis morgen ciao...